Tag 1 von 2 am Doppelspieltagswochenende

Am ersten Tag eines langen Volleyballwochenendes traten die Spielerinnen des Berliner VV bei uns zu Hause in der HBI Arena an. Nach einigen Schwierigkeiten im Setup gelang es uns erstmals, einen Livestream für die daheimgebliebenden Zuschauenden zur Verfügung zu stellen.

Nach einem frustrierenden Wochenende in Potsdam gingen unsere Mädels und unser Trainer Ricardo Galandi, begleitet von seinen Bodyguards Stefanie Sievert und Mandy Husmann, motiviert und siegeshungrig in das Spiel gegen die Berliner Mannschaft. Um 16 Uhr war es dann so weit und wir konnten endlich gegen den Tabellenletzten antreten. In einer eher ungewohnten Konstellation durften heute Luisa Draeger, Linda Dahl, Lea Hußner und Viktoria Gorch auch mal zeigen, was sie gegen die Berlinerinnen zaubern können.

Der erste Satz schien ein Kopf an Kopf rennen zu sein und ging immer wieder mit einem Abwechseln der Punkte voran. Das war uns jedoch ein wenig zu heikel und unser Trainer Ricardo Galandi wünschte sich eine gewisse Frische mit Durchsetzungskraft im Angriff. So bekam Joanna Muszynska ihren Einsatz, um die Bälle schneller auf den Boden zu befördern. Gefolgt von einem Doppelwechsel mit Samira Bochr und Alina Purschke, die unsere vordere Angriffsfront mit nun drei Angreiferinnen stärkten. Dies erwies sich als eine sehr gute Entscheidung unseres Trainers, da wir nun den Satz mit einem Punktestand von 25:23 beendeten.

Der zweite Satz startete mit der Aufstellung des ersten Satzes und mit mittlerweile wacheren Spielerinnen auf unserer Seite und mit dem Willen, es in diesem Satz nicht so knapp zu gestalten. Endlich funktionierten nun auch unsere starken Aufschläge und wir bewiesen unsere Annahmestärke vertreten durch den Annahmeboss – Lina Hoffmeister. Nun durfte Sarah Kayadibi bei einem Punktestand von 17:10, für die bisher hervorragend spielende und für die Spielerinnen vom BVV furchteinflößend eiserne Ronja Braitsch, die den Berlinerinnen die Bälle um die Ohren schlug, auf der Mittelblockposition vertreten. Auch Katja Siede durfte ihr Können beweisen und durfte für unseren Capitano Anika Zülow auf Außen ein paar Bälle versenken. Der zweite Satz endete mit einem souveränen Ergebnis von 25:16.

Im dritten Satz waren wir ehrgeizig, den Punktestand vom zweiten Satz zu unterbieten und die Berlinerinnen mit einem einstelligen Ergebnis zu schlagen. Dieser fing tatsächlich sogar noch besser an als der bisherige zweite. Bereits früh im Satz durfte Katja Siede bei einem Punktestand von 9:1 die Außenangriffsposition unterstützen. Nun führte Luisa Draeger wieder die Mannschaft vom VSV weiter. Antje Bade konnte die Gegnerinnen bei einem Punktestand von 20:8 auch ärgern und bewies sich souverän im Angriff über Außen. Leider ist es uns zum Ende nicht gelungen, das Ergebnis einstellig zu halten, da bei einem Punktestand von 24:9 leider noch ein paar Schwierigkeiten auftraten. Nach einer Auszeit und somit kurzen Verschnaufpause ist es uns jedoch noch gelungen, das Spiel mit einem Punktestand von 25:12 und einem stolzen 3:0 um 17:15 Uhr zu beenden.

Wir bedanken uns bei 25 Zuschauenden und den Schieris Eduard Grünwald und Julia Drobrzinski. Ronja Braitsch gratulieren wir zur ersten Mittelblockerin mit MVP-Titel in dieser Saison beim VSV.

Autorin: Viktoria Gorch

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