Am gestrigen Samstag traten die Spielerinnen des VSV Havel Oranienburg I gegen die Gastgeberinnen der SG Einheit Zepernick an. Nach der Niederlage des vergangenen Spieltags gegen schlagbare Gegnerinnen des RPB wollten die Havelstädterinnen wieder befreit und mit einer guten Eigenleistung aufspielen.
Und so starteten sie auch stark in den ersten Satz: Der Aufschlagsdruck war hoch, wodurch die Annahme bei der Heimmannschaft wackelte. Auch wenn sich die SGE im Laufe des Satzes stabilisierte und sich zwischenzeitlich sogar eine Führung zum Stand von 19:18 erarbeitete, erkämpften sich die Gästinnen den ersten Satz mit 25:23 denkbar knapp.
Beflügelt von der Leistung aus dem vorherigen Satz sollte auch der zweite an die Damen der Kreisstadt gehen. Die Annahme stand, der Block wurde besser und die Aufschläge waren nach wie vor stark. So entschieden die Oranienburgerinnen den zweiten Satz diesmal deutlicher mit 25:19 für sich.
Das Spiel wollten die Zepernickerinnen allerdings nicht so leicht hergeben. So führten sie über lange Strecken des dritten Satzes mit einigen Punkten Abstand – nicht zuletzt wegen starken Angriffen über die Mitte. Aber auch der VSV mit MVP Anika Zülow glänzte immer wieder mit harten Angriffen. Auch einige Blockpunkte trugen dazu bei, dass die SGE nicht davonziehen konnte. In einer kräftezehrenden Schlussphase konnte sich der VSV zum Punktestand von 21:20 eine Führung erarbeiten und diese bis zum Ende sogar etwas ausbauen (25:22).
Durch eine deutlich konstantere Leistung im Vergleich zum letzten Spiel konnten sich die Hävlerinnen also drei Punkte mit einem glatten 3:0 trotz der starken Heimmannschaft erspielen.
Wir bedanken uns bei unseren treuen Fans, die uns wieder lautstark angefeuert haben und freuen uns schon auf die kommende Partie gegen die aktuellen Tabellenführer des SC Potsdam II am 22. Oktober um 16 Uhr im HBI-Sportforum Oranienburg.
Autorin: Alina Purschke
